Sinusitis: Diagnose

Sinusitis? Der HNO-Arzt kann mittels spezieller Untersuchungen die Diagnose stellen.
Oftmals weisen die typischen Beschwerden schon auf die Diagnose Sinusitis hin. Das ist zumindest bei der akuten Sinusitis der Fall, da hier verstopfte Nase, Schnupfen und Druckgefühl im Bereich von Stirn, Wangen und Augen stärker ausgeprägt sind als bei der chronischen Form.
Im Zweifelsfall bringt ein Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt Klarheit: Um die Diagnose Sinusitis zweifelsfrei stellen zu können, führt er nach einer konkreten Befragung des Patienten zu Art und Dauer der Beschwerden (Erhebung der Krankengeschichte) eine klinische Untersuchung sowie spezielle ergänzende Diagnoseverfahren durch.
Untersuchungsmethoden im Überblick
Folgende Untersuchungen können im Rahmen der Diagnosestellung zum Einsatz kommen:
- Klinische Untersuchung (z. B. auf Schwellungen und Rötungen über den Nasennebenhöhlen)
- Endoskopie (Spiegelung der Nase und der Nasennebenhöhlen)
- CT (Computertomographie)
- Röntgenaufnahmen
- Ultraschall
Im Einzelfall können weitere Untersuchungen (z. B. Allergietest, Ermittlung von Entzündungsparametern) sinnvoll sein.